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Beate Himmelstoß

1957 in Starnberg bei München geboren und auch dort aufgewachsen, machte Beate Himmelstoß nach dem Abitur 1977 zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin (englisch) und studierte dann ab 1979 an der LMU München Philosophie, Theaterwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur. Daneben nahm sie Schauspiel- Gesangs- und Tanzunterricht und wirkte in mehreren Aufführungen der Universitätsbühne und in der freien Theaterszene mit. Nach der Geburt ihres Sohnes 1981 war dies nur noch eingeschränkt möglich, allerdings entstand in dieser Zeit eine erste Performance mit Eigenvertonungen von Rainer Maria Rilkes Gedichten „Aus dem Dreißigjährigen Kriege“. Ab 1986 arbeitete sie als Sprecherin für den Bayerischen Rundfunk.

Neben der erfolgreichen Sprechertätigkeit wandte sie sich ab dem Jahr 2000 wieder der Lyrik und der Philosophie zu. 2005 begann sie mit der Konzeption und dem Vortrag von Lesungen philosophischer Originaltexte an der Münchner Volkshochschule. Im Rahmen dieser Tätigkeit erschien 2011 in Zusammenarbeit mit Dr. Hermann Schlüter das Hörbuch „Arthur Schopenhauer“ mit den wichtigsten Texten und Gedanken des Philosophen auf 4 CDs (Aurinia-Verlag). Inzwischen hält sie auch philosophische Vorträge und Seminare.

Zwischen 2001 und 2012 entstanden zusammen mit 2 Musikensembles drei abendfüllende Lyrikprogramme. Danach mit den Garchinger Pfeifern mehrere Abende mit Lesung und Musik und zuletzt 3 Programme mit der Pianistin Maharani Chakrabarti. Hörbücher: Für den Hörverlag die Mittelalter-Romane von Ariana Franklin sowie Krimis von Agatha Christie und Mary Higgins Clark, „Der Zug der Waisen“ von Christina Baker Kline, „Belgravia“ von Julian Fellowes sowie die mehrbändigen historischen Sagen von Maria Nicolai (Die Schokoladenvilla, Die Bodensee-Saga) und Corina Bomann (Waldfriede). Auch für den Argon Verlag und Hörbuch Hamburg ist sie regelmäßig als Hörbuchsprecherin tätig.

Beate Himmelstoß lebt in Pöcking bei Starnberg und in Osttirol, auch in Lienz hat sie schon Vorträge und Lesungen gehalten.

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