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Wie durch magische Hände

Filme, Bücher, Geschichten, Spiele und epische Erzählungen sind ein Schöpfungsprozess. Sie entstehen scheinbar wie Magie oder durch Zauberhände, doch wollen wir Mal kurz über den Background und die Entstehung solcher Projekte blicken. Sicher ist, dass ein gewisses Talent, wie bei jedem Handwerk, dazugehört. Schreiben an und für sich ist ein Handwerk, wie jeder andere Beruf. Es ist auch ein Schöpfungsprozess, begleitet durch ein gewisses Maß an Intuition und Kreativität, die aktuell nicht mehr wegzudenken sind. Heute steht die Unterhaltung so hoch angerechnet wie noch nie. Dabei möchte ich auf etwas kurz hinweisen.

Wir maßen uns an, Personen und Schauspieler, die meist nur geldgierige Selbstdarsteller sind, in eine gottgleiche Position zu heben. Die Verehrung dieser Menschen sind sehr leicht zu verstehen. Schon in einer frühen Zeit unserer Geschichte haben wir damit begonnen diese Werkzeuge über unsere Interessen zu stellen. Oft auch als Ablenkung von großen politischen Entscheidungen, durch Verschleierung. So entstand der gebräuchliche Begriff „Brot und Spiele“. Diese „Brot und Spiele“ haben die Menschheit besonders in der Medienwelt nun perfektioniert. Ganz freiwillig setzen wir uns ihnen aus. Gehirnwäsche und Manipulation sind die tragenden Kräfte dahinter, die hauptsächlich in das Unterbewusstsein eingreifen. Das Fernsehzeitalter trug bisher den Hauptanteil an diesen Täuschungen bei und berieselten die Bevölkerung lange fast unbemerkt. Selbst zu denken, machte durch dieses Einwirken sehr schwer. Dabei hätte diese Technologie zu so viel Gutem beitragen können. Sehr viel Geld wurde investiert, um diese neue Macht so breit zu streuen, wie man es kaum vorstellen kann. Es wurden eigene Programme entwickelt. Wie MKULTRA, die der Bewusstseinskontrolle dient und es wurden unzählige Menschenversuche in diesem Bereich unternommen. Das genaue Ausmaß dieser Versuche kann man bis heute nicht genau einschätzen.

Mit Einführung des Internets wird das Fernsehen und die etablierten Medien langsam abgeschafft und gibt dem Menschen neue Möglichkeiten und die Chance, sich selbst zu entfalten und zu entwickeln. Es sieht so aus, als könnte man die eingeschränkte Freiheit zurückholen. Man kann so gut wie alles recherchieren, wenn man das auch wirklich will. Dabei kann man so tief in den Kaninchenbau eindringen, dass es zu einer Lebensaufgabe werden kann. In meinem Fall stimmt das tatsächlich! Das Schreiben ist meine Freiheit. So begann ich um 2005 mit dem Schreiben von Geschichten. Ein gewisses Talent dafür hatte ich schon immer, doch in diesem Jahr sollte sich daraus mehr entwickeln. Mein ehemaliger Lehrer Bernhard Steinwender meinte zu mir oft „Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn. Erst heute ist mir bewusst, was er damit meinte. Ohne das Handwerk nützt das Talent alleine nichts. Ich war zu Anfang dieses Zeitpunktes noch nicht in der Lage einen ganzen Roman zu schreiben, dies musste ich erst selbst erlernen. Wie kam es also dazu? Ohne zu wissen, dass ich das Schreiben später noch vertiefen würde, schrieb ich einige Kurzgeschichten. Ich spielte damals auch das Browsergame „The Crown“, in dessen Welt, im Mittelalter, ich tief eintauchte. Ich schrieb dabei unzählige Geschichten und es machte solchen Spaß, dass ich nach drei Jahren des umfassenden Verfassens von Texten in den Foren von „The Crown“ begann, mein erstes Buch zu schreiben. Meine Lehre als Bürokaufmann trug mit Sicherheit auch sehr zur Erleichterung bei. Mittlerweile bin ich stolzer Verfasser von bisher acht Büchern, wovon vier Romane sind.

Der Film war für mich immer schon ein großes Thema und wird es wohl auch dabeibleiben. Nachdem ich bei einer großen Anzahl von Kurzfilmen federführend war, muss ich in diesem Bereich auf eines hinweisen. Sicher setzt das Filmemachen eine Grundlage in der Literatur voraus. Doch dies alleine lässt es noch nicht zu, einen Film zu machen. Nur durch eine gute Vernetzung von talentierten und verlässlichen Leuten macht es das möglich. Und in sehr vielen Fällen habe ich ein gutes Händchen solche Menschen zu finden, die mein unglaubliches Netzwerk ausmachen. Egal ob es Schauspieler wie Leonard Beau James, Harald König, Martina Martinz, Manuel Dragan, Manfred Fuchs, Lucas Zolgar oder die Filmemacher Vesely Marek, Josef Fasching, Harald Walzer und Raphael Urf sind. Der Komponist Jakob Eder begleitet mich schon bereits über ein Jahrzehnt. Nur durch Menschen wie sie und meiner Familie, erlaubt es mir kleine und größere Projekte im Bereich Film umzusetzen. Denn alleine ist man hier nichts. Nur gemeinsam und im Vertrauen kommt man weiter und macht es möglich unvergessliche Projekte zu schaffen. Zu erschaffen. Ich danke euch allen. Michaele Kemmer, Gabriele Kemmer, Maria Kemmer, Helmut Kemmer

Hi, I’m Kemmer