Meine Werkzeuge meine Waffen und meine Leidenschaft sind meist meine Worte, meine Schriften und meine Kooperationen mit Gleichgesinnten. Wieder einmal ist es soweit – viele haben den Glauben an den Menschen verloren. Wieder einmal, vielleicht zu Recht, wie es der Entwicklung nach dem Anschein hat. Warum die Menschen genau an den Fortbestand ihrer eigenen Spezies nicht mehr glauben, ist allerdings ein Widerspruch in sich. Wäre es nicht viel sinnvoller das Positive, das Gute in uns zu suchen und umzusetzen? Die menschlich schöpferische Kraft wird dadurch vollkommen ins Abseits gerückt. Angesichts einiger grober Schwierigkeiten, die wir in naher Zukunft zu bewältigen haben, sehe ich keinen Grund aufzugeben oder alles ins Lächerliche zu ziehen. Ein Aufgeben zählt für mich nicht. Ich glaube an das Gute in uns, an die positiven Kräfte. Genau dafür stehe ich auch ein!
Du findest sie überall, großartige Menschen, überzeugte Menschen, wirklich liebe Leute. In jeder Gesellschaftsschicht, in JEDEM Beruf, in allen Klassen in jeder Menschenrasse. Egal ob in der Politik und Partei, egal ob man Diplomat, Bauer, Gärtner, Arzt, arbeitslos, Flüchtling oder Künstler ist, egal ob reich oder arm. Überall finden sich diese Menschen, ohne Ausnahme. Es spielt überhaupt keine Rolle was du machst oder woher du kommst. Es zählt nur wofür du dich einsetzt. Wichtig ist es diese Menschen zu erreichen, ihnen bewusst zu machen, dass wir ihnen nichts Böses wollen. Denn wir sind nicht besser, nicht schlechter, wir sind auf sie angewiesen, auf jeden einzelnen von uns. Jeder Bäcker, der unser Brot und unser Frühstück macht, jeder Pfleger, der unsere Alten versorgt, jeder Handwerker, der unseren Lebensstandard hochhält. Die Wirtschaft ist nur so schlecht so schlecht wie wir alle sie uns machen. Im Grunde ist die Wirtschaft unser wichtigstes Steckenpferd, momentan zumindest. Mit ihr leben wir, wir müssen respektvoll mit ihr umgehen, sie pflegen, sie ausgleichen und wieder sinnvoll machen und sie kontrollieren. Denn eine gesunde Wirtschaft könnte unser weiteres Fortbestehen auf längere Sicht sichern. Zumindest solange wir nichts Besseres finden. Alles, was wir tun müssen, liegt in unser aller Händen. In deinen, in meinen und damit in unseren.
Eine richtige, positive Veränderung kann nur durch eine langfristige Transformation des Menschen geschehen. Ein Umdenken findet bereits statt. Weder durch Propaganda noch mit irgendeinem Druckmittel kann man die Menschen dazu zwingen anders zu denken. Sie müssen von sich aus verstehen, sich mit Dingen beschäftigen, die wirkliche Auswirkungen mit sich bringen können. Was kann man also tun, um dies voranzutreiben? Man kann Aufklärungsarbeit leisten, ihnen mehr Freiraum geben, positives Bewusstsein unterstützen und vor allem versuchen mit einem guten Vorbild voranzugehen. Demonstrationen selbst, so finde ich, sind eher weniger förderlich, solange die Menschen nicht aufgeklärt sind. Das Wichtigste dabei sollte man nicht vergessen. Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.